Früh am Donnerstagmorgen, es war noch dunkel, starteten Frau Müller-Bauer, die Heimleiterin des GPZ Marienstift und der Technische Leiter, Herr Böhm mit dem EKH-Bus in Richtung Zürich und Garmisch-Partenkirchen. Mit dabei und Organisator dieser…

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Unter dem Motto: „Es ist Zeit, gemeinsam aktiv zu werden und unsere Teamdynamik auf eine neue Ebene zu heben“ luden Geschäftsführung und Personalwesen zur ersten Team-Schritte-Challenge ein, was nicht nur die Fitness fördern, sondern auch den…

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18.-22.03.2024 Weiterbildung Palliative Care für die die Alten- und Behindertenhilfe in der EKH mbH

14 Teilnehmer aus den Einrichtungen in Johanngeorgenstadt, Zwönitz und Schwarzenberg beschäftigen sich intensiv mit der letzten Lebensphase

Vom 18.-22.03.2024 nahmen 14 Beschäftigte einschließlich dem Heimleiter der Wohnstätte Haus Fichtelbergblick an einer Palliativ Care Weiterbildung unter der Leitung der Dozentin Barbara Hartmann vom Institut für Hospizkultur und Palliative Care im GPZ in Schwarzenberg teil. Themen innerhalb der 40 Unterrichtseinheiten waren mit theoretischen und praktischen Teilen der professionelle Umgang zur Begleitung von Menschen mit einer intellektuellen, komplexen und/oder psychischen Beeinträchtigung in der letzten Lebensphase.
Integriert in die Weiterbildung war auch die Vorstellung des Ambulanten Hospizvereines Erlabrunn e.V., dessen Arbeit durch die Koordinatorin Frau Endrigkeit erläutert wurde.

Der Kurs ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin und den Deutschen Hospiz- und Palliativverband zertifiziert. Alle 14 Teilnehmer/innen erhielten zum Abschluss des Kurses von EKH Geschäftsführer Thoralf Bode in einer kleinen Feierstunde die Zertifikate überreicht. Mit der Weiterbildung wurden zahlreiche Informationen und Handlungsempfehlungen erlernt, welche die Versorgungsqualität der Bewohner/innen in den Häusern der EKH mbH nachhaltig weiter steigern. Ein Dank gilt Frau Hartmann für diese qualitativ und inhaltlich sehr gute Weiterbildung sowie Frau Endrigkeit für ihren Vortrag.

 

14.03.2024 Woche der offenen Unternehmen in der Wohnstätte

Junge Menschen und ihre Eltern informieren sich zur Arbeit in der Behindertenhilfe

Die stellvertretende Heimleiterin Ina Pilz begrüßte die Schülerinnen und Schüler sowie mehrere Eltern recht herzlich in der Wohnstätte. Sie erklärte die Tätigkeiten, welche in einer Einrichtung der Behindertenhilfe zu erledigen sind und wie man sich für den Beruf des Heilerziehungspflegers qualifizieren kann. Bei einem Hausrundgang wurden die Themen vertieft. Vielen Dank für das Interesse.

29.02.2024 Faschingsfeier in der Wohnstätte mit tollen Akteuren

Der singende Seemann und die Kindergarde des Johannstädter Carnevalsclubs sorgen für Stimmung.

Ein tolles musikalisches und tänzerisches Programm durften die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die MitarbeiterInnen der Wohnstätte am letzten Tag im Februar erleben. Zunächst sorgte der "Singende Seemann Valerie" dafür, dass die Feiergäste ordentlich einstimmten, ehe die Kinder mit ihren tollen Tänzen das Publikum begeisterten. Mitarbeiter als auch Bewohner klatschten in ihren orginellen Kostümen kräftig mit. Danke für den schönen Nachmittag. 

16.-18.01.2024 Mitarbeiterschulung für neue Pflegesoftware MediFox - Dan

Einführung einer neuen Verwaltungs- und Pflegesoftware in der EKHmbH

Durch eine Anwendungstrainerin des Unternehmens Medifiox-Dan wurden in zwei Gruppen drei Tage lang die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohnstätte in der Handhabung des neuen Programms geschult. Dieses Programm verbessert die Möglichkeiten der digitalen Dokumentation auch in der Behindertenhilfe.

14.12.2023 Weihnachtskonzert mit "De Hutzenbossen" in der Wohnstätte

Die 2 Pobershauer Musiker begeistern auch in neuer Formation ihr treues Publikum

Zu verschiedenen Veranstaltungen haben die Hutzenbossen in den vergangenen Jahren schon in und an der Wohnstätte gespielt. Erstmals war es nun möglich, ein großes Weihnachtskonzert für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu spielen, bei dem vor allem bekannte Lieder aus dem Erzgebirge gemischt mit Schlagerweihnacht zum Mitsingen einluden. (PS)

12.12.2023 Musikalischer Diavortrag zu Weihnachten im Erzgebirge

Dias von verschneiter Winterlandschaft gemischt mit erzgebirgischer Weihnachtsmusik verzaubern die Bewohner

Herr Eckard Schmiedel und sein Kollege nahmen die Bewohnerinnen und Bewohner mit auf eine kleine Reise durch das verschneite erzgebirgische Weihnachtswunderland. Vielen Dank für diese tolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit. (PS)

30.11.-01.12.2023 Fachtagung des bpa für die Angebote der Eingliederungshilfe mit 21. Auflage in Berlin

Der Heimleiter der Wohnstätte nahm wie in jedem Jahr an dieser Veranstaltung unseres Berufsverbandes teil

Zu verschiedenen Themen im Bereich Menschen mit Behinderungen ging es 2 Tage lang in Berlin. Der Berufsverband bpa führt einmal am Jahresende diese Veranstaltung in Berlin durch. Um welche Inhalte es genau ging, findet man in der Pressemitteilung des bpa im Link. (PS)

07.11.2023 Neuer Banner für die Mitarbeiterwerbung an der Zufahrt zur Wohnstätte

Mit einem neuen Titelbild auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen

An der Eibenstocker Straße in Johanngeorgenstadt wurde Anfang November ein neuer Banner zur Mitarbeiterwerbung aufgehangen. Ein tolles Bild von unserem Sommerfest aus der Kamera von Fotograf Gregor Lorenz zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Jetzt bewerben als Heilerziehungspfleger oder Ergotherapeut sowie als Pflegehilfskraft. (PS)

18.10.2023 Oktoberfest mit Rups und Toni Unger

Traditionelle Veranstaltung in unserer Wohnstätte im blau weißen Design

Musikalisch gab der frühere Randfichtenfrontmann Rups gemeinsam mit seinem Sohn Toni den Takt für die Bewohnerinnen und Bewohner an. Es herrschte beste Stimmung, welche mit Brezeln und Weißwurst, einem frisch gezapften und liebevoll dekoriertem Veranstaltungsraum voll und ganz den Ansprüchen eines richtigen Oktoberfestes nach Münchener Vorbild entsprach. Ein herzlicher Dank gilt auch unserem Hilfsmittelanbieter Alippi für die leckere Zuckerwatte für Bewohner und Mitarbeiter. (PS)

03.-06.10.2023 Urlaubsreise in das KIEZ Waldpark Grünhaide

Eine kleine Reisegruppe war zu Land und Fuß im Vogtland unterwegs.

Nicht zum ersten Mal machten Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte Urlaub im Waldpark KIEZ Grünhaide im Vogtland. Im Haus mit Barrierefreiheit verlebten die 3 Mitarbeiter und 6 Bewohner ein paar schöne Tage. Dabei galt es das KIEZ zu erkunden, einen Tierpark zu besuchen, eine Schiffsrundfahrt auf der Talsperre Pöhl zu machen und gemeinsam gemütliche Stunden zu verbringen. Auch 3 Rollstuhlfahrer waren dabei. Danke an die zwei Kolleginnen und einen Kollegen für das zusätzliche Engagament. (PS)

01.10.2023 Junge Studentin startet in der Wohnstätte als Studienpraktikantin und Pflegehelferin

Erstmals kooperiert die EKHmbH mit der Hochschule IU aus Chemnitz

Frau Alina Müller hat zum 01.10.2023 ihr duales Studium im Bereich "Soziale Arbeit" aufgenommen. Die junge Frau nimmt an 2 Tagen pro Woche an den Hochschultagen teil und ist in der Regel für 3 Tage als Pflegehilfskraft in der Wohnstätte tätig. Herr Schanze vom Leitungsteam der Wohnstätte steht ihr als Studienbetreuer beratend und begleitend zur Seite. Im Bild ist Herr Schanze links mit Frau Müller re. und dem Bewohner Thomas zu sehen. (PS)

30.08.2023 Großes Sommerfest an der Wohnstätte

Bewohnerinnen und Bewohner genießen Musik und Unterhaltung unter freiem Himmel

Zunächst nahmen die Musiker "Romi und Dieter" die Festgemeinde mit auf eine musikalische Urlaubsreise durch alle Welt, ehe der Alleinunterhalter Kendy John Kretzschmar Klänge aus dem Erzgebirge in den Vordergrund stellte. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sangen begeistert mit. Am Abend wurde noch gegrillt und natürlich durften auch sommerliche Mixgetränke nicht fehlen. Im Schlauchboot paddelten unsere BewohnerInnen symbolisch über die Meere. Viele tolle Impressionen vom Fest hielt Fotograf Gregor Lorenz fest. Vielen Dank dafür. (PS)

03.03.2023 Gespräch mit Staatsministerin für Soziales Petra Köpping

Der Heimleiter der Wohnstätte vertrat die EKH mbH bei Fragen rund um Pflege und Behindertenhilfe

Die SPD Landtagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecherin, Frau Simone Lang hatte zum Austausch über aktuelle Themen mit der sächsischen Sozialministerin ins "Gut Förstel" nach Raschau-Markersbach eingeladen. Da Geschäftsführer Bode selbst zu einem Termin im Sozialministerium in Dresden war, nahm Herr Schaarschmidt stellvertretend den Termin wahr. Akteure verschiedener Träger aus dem Erzgebirge brachten ihre Standpunkte zu vielen Themen auf den Tisch. Dazu gehörten u.a. Personalbemssungsmodell, Dokumentation, Anerkennung ausländischer Mitarbeiter/innen, Zeitarbeit, Pflegekosten, Verwaltungsaufwand, Einordnung von Einrichtungen oder die schwierigen Rahmenbedingungen zur Rekrutierung sowie Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal.

In lockerer und trotzdem sehr informativer sowie intensiver Runde brachten die Heim- und Pflegedienstleiter ihre Anliegen vor, welche die Ministerin mit nach Dresden bzw. in den Bund nehmen möchte. Nunmehr sind alle gespannt, welche Themen und Schwerpunkte weiterverfolgt und bearbeitet werden.

Paul Schaarschmidt
Heimleiter Wohnstätte Haus Fichtelbergblick

Fotos: Büro MdL Simone Lang

 

18.-19.06.2022 Jubiläum 15 Jahre Wohnstätte würdig gefeiert

Bei höchstsommerlichen Temperaturen gab es Livemusik, Leckeres für den Gaumen und beste Feststimmung.

Am Samstag Nachmittag ging es mit leckeren Torten beim Vespern in den Wohngruppen und für die Außenwohngruppe los. Danach heizten "De Hutzenbossen" mit ihrem Sommerprogramm für 90 Minuten ein, ehe es zum Abendessen Gulaschsuppe für alle Bewohner gab. Eine Tombola mit Büchsenwerfen, ein festlich geschmückter Hof, kalte Getränke, Eis und blauer Himmel sorgten für das richtige Partyflair. Am Sonntag Vormittag gab es ebenfalls Open Air noch einen tollen Auftritt von "De Hamitleit" als Frühschoppen. Ein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den helfenden Bewohnern, den Musikern und der Geschäftsleitung der EKHmbH für dieses wunderbare Festwochenende.

16.06.2022 Einweihung der Rollstuhlfahrerschaukel an der Wohnstätte

Neue Therapie- und Freizeitmöglichkeit ging am Haus Fichtelbergblick in Betrieb

Nach langer Vorbereitungszeit, Anholen von Angeboten, Planung des Standortes und des Aufbaus konnte ein wichtiges Projekt seinen erfolgreichen Abschluss finden. Im Außenbereich konnte eine Schaukel für Rollstuhlfahrer in Betrieb gehen. Insgesamt lagen die Kosten bei rund 20.000,00 €. Diese Summe konnte Dank privater Spenden, Unterstützung von Unternehmen und letztlich aus Mitteln der EKHmbH aufgebracht werden. "Wir freuen uns für die mehr als 20 Rollstuhlfahrer der Wohnstätte, die nun die Schaukel regelmäßig unter Beisein eines Mitarbeiters nutzen können", sagte Heimleiter Paul Schaarschmidt. Zur Einweihung konnten u.a. der ehemalige Bürgermeister von Johanngeorgenstadt Herr Haschek, der neue Bürgermeister Herr Oswald, der Geschäftsführer der EKHmbH Herr Bode, Pressevertreter sowie als wichtigste Personen mehrere Bewohner, die an den Rollstuhl gebunden sind, teilnehmen.

07.04.2022 Workshop zur Pharmakologie in der Eingliederungshilfe

Die Leitung der Wohnstätte, unsere Neurologin Fr. Dr. Fricke und Mitarbeiter der Universität Ulm im Gespräch

Ein spannender Tag zum Thema Psychopharmakatherapie fand im Rahmen eines  Workshops in unserem Hause mit zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen von der
Uni Ulm sowie Fr. Dr. Fricke, einer Arzthelferin und unserem kompletten Leitungsteam statt. Die fachliche Diskussion, zum Pro und Contra der Psychopharmakatherapie verlief auf einer sehr kompetenten Ebene, wo jeder etwas beisteuern konnte. Die Moderatorinnen der Uni Ulm schauten sich im Nachgang noch unsere Einrichtung an und gaben ein sehr positives Feedback zum Hause und dem fachlichen Diskurs im Workshop ab.

 

17.03.2022 Woche der offenen Unternehmen in der Wohnstätte

Interessierte Schüler machen sich ein Bild von der Betreuung bei Menschen mit Behinderungen

Jährlich ist die Wohnstätte dabei, wenn es darum geht, jungen Menschen die wertvolle Arbeit zu zeigen, die es im Umgang mit Menschen mit Behinderungen gibt. Nach einem theoretischen Einstieg zu Zahlen, Daten und Fakten sowie vor allem den beruflichen Möglichkeiten in der Behindertenhilfe führte Heimleiter Paul Schaarschmidt die Teilnehmer noch durch die Wohnstätte. Auch ins Gespräch mit unseren Bewohnern kamen die Schülerinnen und Schüler.

16.12.2021 Kinderschutzbund bastelt Weihnachtsgeschenke für Menschen mit Behinderung

Viele fleißige Familien haben sich an der Aktion beteiligt, den Bewohnern der Wohnstätte eine Freude zu machen.

Heimleiter Paul Schaarschmidt konnte am 16. Dezember in den Räumlichkeiten des Deutschen Kinderschutzbundes in Schwarzenberg 65 selbst gestaltete und gut gefüllte Geschenkbeutel vom Team des Deutschen  Kinderschutzbundes, Kreisverband Aue-Schwarzenberg entgegen nehmen. Er sagte: "Ich bedanke mich auf das Herzlichste im Namen meiner Bewohnerinnen und Bewohner für diese tollen und ganz individuell angefertigten Schneemänner und Geschenkebeutel. Unzählige Stunden haben Kinder, Eltern und das Team vom DKSB hierfür in Handarbeit investiert. Eine super Aktion zur Freude unserer Menschen mit Behinderung in der Wohnstätte Haus Fichtelbergblick."

Außerdem brachte uns die Firma Gerüstbau Becher aus Johanngeorgenstadt noch viele Schokoladenweihnachtsmänner als Spende vorbei, welche die Geschenkbeutel nun ergänzen werden. Ausgegeben wird alles zu den Wohngruppenkonzerten mit dem "Singenden Bergmann" am 23.12.21 zur Einstimmung auf den Heiligen Abend.

Nachfolgend die Pressemitteilung des DSKB zu den Geschenken:

„Geschenke basteln für Menschen mit Behinderungen“

Datum, Uhrzeit der Übergabe: 16.12.2021, 15:30 Uhr
Ort: Kinder- und Jugendzentrum Schwarzenberg/Heide des Deutschen Kinderschutzbundes Kreisverband Aue-Schwarzenberg e.V., Lindenstraße 1

Thema: Übergabe von Weihnachtsgeschenken an den Leiter des „Hauses Fichtelbergblick“ in Johanngeorgenstadt

In einem Gemeinschaftsprojekt mehrerer Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe haben in den letzten Wochen Kinder, Jugendliche und Erwachsenen in Schwarzenberg und Breitenbrunn viel gebastelt. Durch dieses wunderbare Engagement sind 65 Geschenke für die Bewohnerinnen und Bewohner des „Hauses Fichtelbergblick“ entstanden. In dem Heim in Johanngeorgenstadt leben Menschen mit Behinderungen.

An der gemeinschaftlich Bastelaktion waren Kinder und Jugendliche folgender Einrichtungen beteiligt:
• das Kinder- und Jugendzentrum des Kinderschutzbundes in Schwarzenberg/Heide,
• der Kinderhort Breitenbrunn des Kinderschutzbundes,
• das Kinder- und Jugendzentrum Breitenbrunn des Kinderschutzbundes sowie
• der AWO-Schulclub Schwarzenberg.

Entwickelt hat sich die Idee durch die Anfrage zweier Mütter. Sie hatten sich eine gemeinnützige Aktion zu Weihnachten gewünscht und wollten damit Menschen eine Freude machen, die aufgrund der Corona-Pandemie ein wenig aus dem gesellschaftlichen Blickfeld geraten sind. Heimleiter Paul Schaarschmidt war gleich begeistert von der Idee und freute sich über die Aufmerksamkeit.

Gebastelt wurden von den beteiligten Kindern und Jugendlichen witzige Sockenschneemänner, winterliche Filzgirlanden und lustige Fensterbilder. Kinder und Jugendliche aus Breitenbrunn trugen liebevoll selbstgestaltete Weihnachtstüten als Geschenkverpackung bei. Die gestrickten Mützen und Schals der lustigen Schneemänner wurden von Manja Maekler aus Crandorf beigetragen, die ganz fleißig und mit schnellen Fingern zusammen mit ihren Freundinnen 65 wunderschöne Sets gestrickt hat – alles Unikate."

13.12.2021 Rehbock und Weihnachtsmann ziehen in die Wohnstätte ein

Frau Rötschke aus Johanngeorgenstadt stellt weihnachtliche Deko zur Verfügung.

Wie bereits Tradition im Hause wird jedes Jahr zur Weihnachtszeit unser großes Foyer offen gehalten und mit zwei Weihnachtsbäumen, passender Tischdeko und großem Schwibbogen versehen. Regelmäßig zieht Räucherkerzchenduft durch die Luft. Jeden Nachmittag gibt es ein Weihnachtskino, und am Vormittag genießen die Bewohner den Flair des Raumes und singen zu den Weihnachtsliedern mit, die aus dem Radio schallen.

In diesem Jahr gibt es noch ein weiteres Highlight, denn ein großer Weihnachtsmann und ein Rehbock zieren den Raum. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Birgit Rötschke aus Johanngeorgenstadt, welche uns diese zwei Ausstellungsstücke kostenfrei ausleiht für die Advents- und Weihnachtszeit.

09.12.2021 Wohngruppen-Weihnachtskonzerte mit De Hutzenbossen

Drei Musiker bringen weihnachtliche Stimmung zu den Bewohnern.

Ein großes Weihnachtskonzert war pandemiebedingt nicht möglich, dafür aber spielten die drei Musiker in jeder Wohngruppe mehrere Lieder zur passenden Jahreszeit. Von erzgebirgischen Melodien bis hin zur Schlagerweihnacht oder internationalen Hits war alles vertreten. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte und Außenwohngruppe genossen die heitere Stimmung sehr.

07.10.2021 Zünftiges Oktoberfest in der Wohnstätte

Rups und Toni heizen kräftig mit zünftiger Musik ein

Der frühere Randfichten Frontmann "Rups" Unger und sein Sohn Toni brachten ordentlich Stimmung in die Wohnstätte, waren doch viele Lieder sehr bekannt bei den Bewohnerinnen und Bewohnern und Mitarbeiter/innen. Im blau-weißen Oktoberfestflair mit Brezeln und Weißbier wurde der große Gruppenraum dekoriert. Am Nachmittag gab es traditionell Kuchen und Kaffee in den Wohngruppen, danach folgte der musikalische Teil und am Abend gab es passend zum Anlass eine Weißwurst. Vielen Dank an alle Akteure für die tollen Stunden.

Paul Schaarschmidt
Heimleiter

01.-09.09.2021 Bewohnerurlaub an der kroatischen Adria

5 Bewohner und 2 Mitarbeiterinnen verlebten sonnige Tage am Strand

9 Tage Auslandsbusreise für Menschen mit Behinderung gab es bisher nicht in der Wohnstätte. Umso schöner, dass dies von zwei Kolleginnen für die 5 Bewohner ermöglicht wurde. Die Heimleitung bedankt sich recht herzlich für das Engagement. Nachfolgend der Bericht zur Reise.

Am 01.09.2021 startete der langersehnte Badeurlaub nach Kroatien für die Bewohner der Außenwohngruppe und eine Bewohnerin der Wohnstätte. Schon 04:10 Uhr startete der Bus, und alle waren riesig aufgeregt. Die lange Busfahrt von 16 Stunden überstanden aber alle gut, denn es gab viele Pausen und auch während der Fahrt viel zu sehen.

Bei der Ankunft am Abend, gegen 19:30 Uhr in Rabac, empfingen uns noch 22 Grad und ein wunderschöner Anblick von Hotel und Pool. Alle freuten sich riesig. Nun konnten wir volle 7 Tage zum Erholen, Baden, Shoppen, Spazieren und natürlich die abendlichen Angebote, wie Tanz und Cocktailtrinken genießen. 

Auch das tägliche Frühstücks- und Abendbuffet im Hotel war super, ausreichend und abwechslungsreich. Einige von uns konnten gar nicht mehr aufhören zu essen. Täglich schien die Sonne bei bis zu 26 Grad, mit einer herrlichen Landschaft und vielen netten Menschen. Das Schwimmen im Pool und in der Adria, war ein „MUSS“. Dabei hatten alle viel Spaß. Auch einfach nur mal Faulenzen auf der Poolliege haben unsere fleißigen WfBler genutzt und genossen. Der abendliche Spaziergang in die Stadt war immer ein Höhepunkt, denn dort wurde ausreichend geshoppt und Souvenirs gekauft.

Gemeinsam hatten wir sehr viel Spaß, aber es gab auch kleine Hürden zu meistern. Am Tag der Abreise waren alle Urlauber sehr traurig, einer von ihnen wollte in Rabac bleiben und im Hotel in der Küche nach Arbeit fragen. Mit dem Versprechen, dass wir im nächsten Jahr versuchen wiederzukommen, sind alle wehmütig in den Bus gestiegen und haben die Heimreise angetreten.

Es war für alle ein großes und wunderschönes  Erlebnis, welches mit vielen Fotos, Anekdoten und Souvenirs lange in Erinnerung bleiben wird.

Ina Pilz
stellvertretende Heimleitung

 

08.07.2021 Sommerfest in der Wohnstätte

De Haamitleit und Luftballonkünstler Marek Schmidt im Programm

Nach Kaffee und Torte in den Wohngruppen trafen sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit vielen fleißigen Mitarbeitern im Motorikraum der Einrichtung. Unter freiem Himmel spielte das Wetter leider nicht mit. Aber nichtsdestotrotz wurde kräftig mit Petra und Tino gesungen und getanzt. Viele Luftballons modellierte Marek Schmidt aus Annaberg für die Bewohner. Eine Cocktailbar, das Sammeln von Fingerabdrücken und eine große Tombola rundeten das Programm ab, ehe es zum Abschluss Bouletten und Bratwurst gab. Ein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, welche den tollen Nachmittag ermöglicht haben.

Paul Schaarschmidt
Heimleiter

Feierstunde zum 25- jährigen Betriebsjubiläum in der Wohnstätte

12 Mitarbeiterinnen auf den Tag genau seit einem Viertel Jahrhundert für die EKHmbH tätig

Es war ein Anlass, den es nicht alle Tage gibt. Am 01.07.2021 gehörten 12 Mitarbeiterinnen seit genau 25 Jahren auf den Tag genau zur EKH mbH. Dazu zählten 10 Fach- und Hilfskräfte aus der Wohnstätte, eine Physiotherapeutin sowie eine Mitarbeiterin aus dem Rechnungswesen des Unternehmens. Zu diesem besonderen Jubiläum luden Heim- und Geschäftsleitung die 12 Jubilare am Nachmittag zu einer würdigen Feierstunde in die Wohnstätte ein. Heimleiter Paul Schaarschmidt und der Geschäftsführer der EKH mbH Thoralf Bode begrüßten die Anwesenden und dankten in ihren Festreden für deren langjährigen Einsatz zum Wohle von Menschen mit Behinderungen sowie dem Engagement für das Unternehmen. Der Feierstunde wohnten auch die Personalleiterin Ute Kirsche sowie der Verwaltungsleiter Sebastian von Saß bei.

Angeschnitten wurde eine  "Geburtstagstorte", welche mit dem Emblem zu 25 Jahren EKH sowie einer Luftaufnahme der Wohnstätte verziert war. Weiterhin erhielten die Kolleginnen einen großen Blumenstrauß, eine Schachtel Pralinen sowie einen Umschlag mit dem Anschreiben der Geschäftsleitung zur Auszahlung der Prämie zu 25 Jahren Betriebszugehörigkeit im August in Höhe von jeweils 2500,00 €. Auch die Freie Presse war vor Ort und berichtet in Bild und Text zu diesem besonderen Nachmittag. Als Überraschung trug noch eine Mitarbeiterin ein Gedicht zum Erlebten aus den 25 Jahren vor, und gemeinsam übergab man an Herrn Bode ein Dankeschön.

Zu den Jubilaren gehörten auch mehrere Kolleginnen, welche in den nächsten Jahren in den wohlverdienten Ruhestand wechseln. Daher ist und bleibt es eine wichtige Aufgabe, genauso engagierte Kolleginnen und Kollegen für die Zukunft der Einrichtung zu finden, wie diese 12 es die letzten 25 Jahre waren und weiterhin sind.

Paul Schaarschmidt
Heimleiter
Wohnstätte Haus Fichtelbergblick

16.06.2021 Viele Weiterbildungen im Onlinemodus absolviert

Mitarbeiter bilden sich fachspezifisch für die Behindertenhilfe weiter

Bei einem großen Anbieter für Online-Seminare loggten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, um sich auf den aktuellsten Stand für zahlreiche Themen zu bringen. Im März und April 2021 wurden dabei verschiedene Onlinemodule besucht.

Die Weiterbildungen befassten sich mit den verschiedenen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Bundesteilhabegesetz, den Expertenstandards, Haftungen und Aufsichtspflichten in der Betreuung sowie Führungsthemen.

Außerdem ließ es nach mehrmaligem coronabedingtem Verschieben des Termines die Pandemiesituation zu, dass am 26.05.2021 neun Kolleginnen und Kollegen der Wohnstätte an einem Ganztagsseminar für Aromapflege in Schwarzenberg teilnahmen. Viel Wissenswertes rund um die Nutzung vön atherischen Ölen in der Raumluft, als Hautöle oder als Badezusätze waren dabei zu erfahren. Künftig soll die Aromapflege vermehrt in der Wohnstätte zur Anwendung kommen.

Paul Schaarschmidt
Heimleiter
Wohnstätte Haus Fichtelbergblick

Der Winter hat die Wohnstätte fest im Griff

Im Januar 2021 packen Bewohner und Mitarbeiter bei der Schneebräumung kräftig an.

Der Schnee gehört im Erzgebirge natürlich zum Winter dazu. Und dass es in Johanngeorgenstadt meist nicht wenig Schnee ist, merken wir tagtäglich. Umso dankbarer sind unsere Bewohner, Mitarbeiter, Dienstleister und Gäste, dass viele fleißige Hände die Wege in unserem Gelände so gut es geht beräumen und streuen. Dabei kommt Technik und Muskelkraft zum Einsatz. Auch Bewohner unserer Außenwohngruppe, die aufgrund der coronabedingten Schließung der Werkstatt für Menschen mit Behinderung nicht arbeiten gehen können, unterstützen freiwillig jeden Tag unseren fleißigen Hausmeister, der bei Wind und Wetter meist schon ab morgens 5.00 Uhr dem Schnee zu Leibe rückt. Vielen Dank dafür. Und der Winter hat natürlich auch seine romantischen Seiten, wie unsere Aufnahmen bei Sonnen- und Mondschein zeigen.

Paul Schaarschmidt
Heimleiter
Wohnstätte Haus Fichtelbergblick

20.04.2020 Hofkonzert der Hutzenbossen bringt Abwechselung in der Coronakrise

Erzgebirgische Musiker machen trotz nötigem Abstand ordentlich Stimmung

Die Musiker Andreas Tiede und Peter Kreißl, besser bekannt für ihre erzgebirgische Musik als "De Hutzenbossen" haben eine Stunde lang ein willkommenes Hofkonzert für die Bewohner der Wohnstätte und der Außenwohngruppe gegeben. Dabei spielten sie Titel von de Randfichten, eigene Lieder und zahlreiche bekannte Schlager und Unterhaltungstitel, bei denen sie die Bewohner stimmungsvoll mitnahmen.

Um die strengen Regeln für Einrichtungen der Behindertenhilfe in der Coronapandemie einhalten zu können, wurden nur die Rollstuhlfahrer im Hof positioniert, alle anderen gehfähigen Bewohner sangen von den Fenstern ihrer Zimmer aus kräftig mit. "Durch die U-Form der Wohnstätte und bei strahlendem Sonnenschein waren dies beste Bedingungen für eine gute Unterhaltung der Bewohnerinnen und Bewohner", sagt Heimleiter Paul Schaarschmidt. Die Hutzenbossen waren bereits mehrfach zu Gast, in dieser Form aber zum ersten Male.

Interessierter Besuch in der Wohnstätte zur Woche der offenen Unternehmen

Schüler und Eltern informieren sich zur Arbeit mit behinderten Menschen

Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Einrichtungen der Erzgebirgischen Krankenhaus- und Hospitalgesellschaft mbH an der Woche der offenen Unternehmen. Am 12.03.2020 kamen daher interessierte Jugendliche mit ihren Eltern in die Wohnstätte für geistig behinderte Menschen nach Johanngeorgenstadt. Bei einem kleinen Imbiss stellte Heimleiter Paul Schaarschmidt viele wissenswerte Informationen zum Berufsbild des Heilerziehungspflegers vor. Zahlreiche Fragen wurden noch gestellt, ehe die Besucher verabschiedet wurden. Wir bedanken uns im Namen aller Mitarbeiter für das Interesse und hoffen, dass sich die jungen Menschen bei ihrer Berufswahl für eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger begeistern können.

Interessierte Jugendliche und Eltern schnuppern in der Wohnstätte

Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Einrichtungen der Erzgebirgischen Krankenhaus- und Hospitalgesellschaft mbH an der Woche der offenen Unternehmen. Am 14.03.2019 kamen daher interessierte Jugendliche mit ihren Eltern in die Wohnstätte für geistig behinderte Menschen nach Johanngeorgenstadt. Bei einem kleinen Imbiss stellte Heimleiter Paul Schaarschmidt zunächst zahlreiche wissenswerte Informationen zum Berufsbild des Heilerziehungspflegers dar. Bei einem anschließenden Rundgang in der Wohnstätte konnten sich die Gäste ein Bild von der praktischen Arbeit mit geistig behinderten Menschen machen. Neben dem Besuch der Wohngruppe drei, in welcher die Bewohner gerade gemeinsam Kaffee tranken, wurde im Tagesstrukturraum der Wohngruppe sieben einmal über die Schultern der Tagesstruktur, sprich der Beschäftigungsmöglichkeiten, für die Bewohner geschaut. Zahlreiche Fragen wurden noch gestellt, ehe die Besucher verabschiedet wurden. Wir bedanken uns im Namen aller Mitarbeiter für das Interesse und hoffen, dass sich die jungen Menschen bei ihrer Berufswahl für eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger begeistern können.

Fasching Februar 2019

Helau!,
hieß es auch im Februar 2019 wieder im Haus Fichtelbergblick. Zu unserer jährlichen Faschingsveranstaltung war am 21.02.2019 natürlich wieder einiges los.
Unter dem Motto „Cowboy und Indianer“ wurde in unserem großen Tagesstrukturraum ein bunter, lauter und lustiger Faschingsnachmittag geboten. Nachdem sich zur Kaffeezeit ausreichend an verschieden gefüllten Pfannkuchen gestärkt wurde, gab es im toll dekorierten Veranstaltungsraum einiges zu erleben. Nach entsprechend närrischer Begrüßung erfolgte für die zum Teil extravagant verkleideten Bewohner ein amüsantes Faschingsprogramm, durchgeführt von Mitarbeitern der Einrichtung. Unter lauter Musik und Beifall zeigten die Damen Action und Comedy ganz im Sinne des Wilden Westens.
Anschließend wurde die Tanzfläche erstürmt und so mancher Pfannkuchen wieder abtrainiert. Um auch dem Gaumen etwas zu bieten, standen zur Feier Süßigkeiten, Obstspieße und Kiba-Punsch zur Verfügung, die natürlich rege angenommen wurden. Als offiziell letzter Programmpunkt trat stilecht und passend zum Thema noch eine Johanngeorgenstädter Line-Dance-Gruppe auf und führte auf der Tanzfläche Choreographien zu ausgewählter Western-Musik vor. Zur Zugabe tanzten Bewohner und Tänzer dann noch gemeinsam einige Stücke und es machte jedem sichtlich Spaß. Nachdem sich die „Line-Dancer“ verabschiedet hatten, wurde laut und vergnüglich weiter getanzt, gelacht und geschlemmt.
Hätte keiner die Partymusik zum Ende der Veranstaltung ausgeschaltet, so hätte manch ein Partybesucher sicher bis zum Aschermittwoch durchgetanzt. Es war eine tolle Party.

Beseitigung von Winterschäden und Frühlingsstimmung bei den Tieren der Wohnstätte

Nach einem langen und harten Winter, der viel mehr Schnee brachte, als in den Jahren davor, sind nun mittlerweile die letzten Schneehaufen in der Frühlingssonne dahin geschmolzen. Umso mehr herrscht Aufbruchsstimmung bei Bewohnern, Personal und unseren Tieren. Die Tiere sind froh, alle wieder in ihren Außengehegen verweilen zu dürfen. Die Vögel haben ihr Winterlager verlassen und sind zurück in den Außenanlagen. Die Hühner genießen den Auslauf und bei unseren Hasen gabs insgesamt 13 Junge. Auch liegen derzeit 12 Eier unserer Hühner im Brutkasten, hoffen wir, dass es mit kleinen niedlichen Kücken klappt.

Der Winter hat mit viel Schnee und Sturm zahlreiche Kronen und Stämme an Bäumen unterhalb der Wohnstätte gebrochen. Ein Großteil davon wurde bereits gefällt und aufgearbeitet, um unser Außengelände wieder sicher begehbar zu haben. Der Rest folgt in Kürze. Aus dem Fichtenholz werden mittels Kettensäge Halbschalen und Pfähle geschnitten, aus denen zwei neue Komposthaufen entstehen werden. Dabei helfen neben den Mitarbeitern und dem Leiter der Tagesstruktur auch die Heimleitung sowie die Bewohner der Außenarbeitsgruppe beim Holztransport und kleineren Tätigkeiten.  


Aprés-Ski-Party

Im zweiten Jahr in Folge fand auch diesen Januar eine Aprés-Ski-Party im Haus Fichtelbergblick statt. Da ausreichend Schnee und Kälte für den Standort kein Problem in dieser Jahreszeit darstellen, konnte im Außenbereich alles rechtzeitig für den winterlichen Event vorbereitet werden. Somit startete die Veranstaltung wie geplant am 24. Januar 2019 und die Bewohner der Einrichtung konnten dick angezogen tolle Stunden zur kalten Jahreszeit erleben.

Neben lauter Partymusik, sprachen auch der Duft vom Grillstand sowie Dämpfe von Glühwein und Kinderpunsch die Sinne an. Die Mitarbeiter der Tagesstruktur hatten unterschiedliche Stände vorbereitet, an welchen Bewohner und Mitarbeiter aktiv werden konnten. So gab es beispielsweise eine lange Eisbahn, auf der bunte „Eisstöcke“ entlanggerutscht und dadurch ins Ziel befördert werden konnten. Weiterhin war ein liebevoll hergestellter Stand zum „Eisangeln“ in den Schnee gebaut, an dem mittels Geduld und Geschick recht ansehnliche Fische an den Haken gebracht wurden. Auch ein klassisches Dosenwerfen wurde angepasst an die winterlichen Gegebenheiten angeboten. Dabei konnten Bälle aus purem Eis auf entsprechend bunte, mit Eis verzierte Eimer geworfen werden. Die Bewohner nutzten die Möglichkeit die ein oder andere Nascherei an den Ständen zu gewinnen, sich zum Warmhalten zur Musik bewegen oder auch am großen Lagerfeuer die Stimmung einfach auf sich wirken lassen.
Rückblickend war es eine schöne Veranstaltung, die den meisten viel Freude bereitet hat. Manch ein Bewohner wollte gar nicht mehr zurück ins Haus und trotzdem haben alle ohne Erfrierungen unsere Aprés-Ski-Party überstanden.

Ein rundum gelungenes Fest!

Heimbewohner, Personal und unsere Tiere trotzen dem Winter

Viel, sehr viel Schnee in kurzer Zeit ist in Johanngeorgenstadt im Januar gefallen. Hausmeister, Mitarbeiter, die Bewohner, welche im Rahmen der Tagesstruktur Außenarbeit leisten und Heimleiter Paul Schaarschmidt waren in die Schneeberäumung eingebunden. Teilweise musste gleichzeitig mit 3 Schneefräsen gearbeitet werden, um den Neuschneemengen adäquat zu begegnen und eine ordentliche Zufahrt zur Einrichtung zu gewähren. "Dass ich einmal im Leben mit der Schneefräse zum Briefkasten fahren muss, hätte ich auch nicht gedacht", meinte der Heimleiter mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. Als das Fräsen nicht mehr half, wurden mittels Radlader große Schneehaufen umgesetzt. 

Eine Birke knickte unter der Schneelast um und musste mittels Kettensäge gefällt und zerlegt werden. Trotz teils eisiger Temperaturen trotzen unsere Tiere wie Hasen und Hühner bisher gut dem Winter. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die trotz der teils sehr schwierigen und gefährlichen Straßenverhältnisse pünktlich an allen Tagen zu ihren Schichten erschienen sind. Nur im Ausnahmefall musste witterungsbedingt jemand einspringen, wenn aus größerer Entfernung zur Einrichtung ein herankommen nicht möglich war. 

Erfolgreiche Brandschutzübung mit der Feuerwehr Johanngeorgenstadt in der Wohnstätte am 15.11.2018

Zunächst wurde gegen 18.45 Uhr mittels Nebelmaschine eine Rauchentwicklung aus einem Lagerraum in der Wohngruppe 3 simuliert. Die Brandmeldeanlage löste daraufhin ordnungsgemäß aus und die Integrierte Rettungsleitstelle in Chemnitz alarmierte die Feuerwehr Johanngeorgenstadt. Das richtige Verhalten der Mitarbeiter im Spätdienst wurde gemäß Brandschutzordnung nach Ertönen des Brandalarmes geübt, in dem 2 Wohngruppen in eine andere  WG bzw. auf die Außen-Nottreppe evakuiert wurden. Es erfolgte durch eine Fachkraft eine Absprache mit der Feuerwehr zur Lage.

Alle betroffenen Bewohner waren vor Eintreffen der Feuerwehr bereits in Sicherheit. Eine tolle Leistung des Teams. Die Feuerwehr führte nach Ankunft eine sogenannte Lageerkundung durch und die Brandmeldezentrale wurde durch den Einsatzleiter geprüft. Es erfolgte die Vorbereitung der Menschenrettung, eines Löschangriffes und das Ausleuchten der Einsatzstelle durch die FF Johanngeorgenstadt. Eine Überdruckbelüftung des Gebäudes diente zur Entfernung des „Rauches“. Heimleiter  Paul Schaarschmidt, der selbst Führungskraft in der Feuerwehr ist, wertete die Übung am Ende mit einem positiven Fazit aus. Einige Feststellungen werden in bestehende Konzepte eingepflegt.

Erfolgreiche Inklusion im Hauswirtschaftsbereich der EKH mbH

Am 01.11.2018 begann für Viola Krebs ein neuer Lebensabschnitt. Sie erhielt ihren
Arbeitsvertrag als Mitarbeiterin im Bereich Hauswirtschaft der Erzgebirgischen Krankenhaus-
und Hospitalgesellschaft mbH aus Schwarzenberg. Das Arbeitsverhältnis wird im Rahmen des
Budgets für Arbeit vom Kommunalen Sozialverband Sachsen gefördert. Wie Andrea Kampf
vom Integrationsfachdienst sagte, ist dies der erste ihr bekannte Fall, der in Sachsen bewilligt
wurde.

Nur unter dem Zusammenwirken eines großen Teams war das möglich, was in einer kleinen
Feierstunde am 05.11.18 in der Wohnstätte für Menschen mit Behinderungen in
Johanngeorgenstadt seinen Abschluss fand. Viola Krebs (37) lebt seit mehreren Jahren in der
Außenwohngruppe der Wohnstätte in Johanngeorgenstadt.
Eine Tätigkeit in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung kam aus verschiedenen Gründen
nicht in Frage. Um Viola einen sinnvollen Lebens- und Arbeitsalltag zu ermöglichen, hatte die
damalige Heimleiterin die Idee, Viola im EKH-eigenen Hauswirtschaftsbereich auszubilden.
Für diese „Ausbildung“wurde das Eingangsverfahren und der Berufsbildungsbereich der
WfbM von der Agentur für Arbeit im Rahmen des Persönlichen Budgets bewilligt und
gefördert.

Viele Absprachen, Arbeitstreffen und Termine waren notwendig, um Details abzustimmen und
Anträge zu stellen, um letztlich den Startschuss geben zu können. Quartalsweise trafen sich alle
Beteiligten, um den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen zu besprechen. Beteiligt waren
daher seitens der EKH Herr Bode der Geschäftsführer, Herr Bode, die Leiterin des Bereiches
Wirtschaft/Einkauf, Frau Dolling, Frau Baumgärtel als Praxisanleiterin im
Hauswirtschaftsbereich vor Ort sowie alle Mitarbeiter in den Bereichen Reinigung, Küche und
Wäscherei in der Wohnstätte. Außerdem waren der gesetzliche Betreuer Herr Schubert, Frau
Kampf vom Sozialen Förderwerk e. V., die Arbeitsagentur und der Kommunale Sozialverband
Sachsen an dem Gemeinschaftsprojekt beteiligt.

Viola lernte praktisch alle Hauswirtschaftsbereiche mit den Tätigkeiten und Arbeitsabläufen
kennen. Der Bereich Hausreinigung lag ihr letzten Endes am besten, in welchem sie nun auch
tätig ist. Sie unterstützt und verstärkt das Team der bestehenden Mitarbeiter. Insgesamt 27
Monate dauerte die Reha-Maßnahme, die sonst in einer Werkstatt für Menschen mit
Behinderung durchgeführt wird. Für Viola wurde eine individuelle Möglichkeit der Teilhabe am
Arbeitsleben gefunden, die ihrem Wunsch und ihren Fähigkeiten entspricht.
Sichtlich stolz ist natürlich auch Viola selbst, die sich freut, einen richtigen Arbeitsvertrag in
den Händen zu halten. Der Geschäftsführer der EKH mbH, Herr Bode bedankt sich herzlich bei
allen Mitwirkenden, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.

Sommerfest mit Livemusik und Schlangenshow

Am 13.08.18 fand ab 14.30 Uhr das jährliche Sommerfest in der Einrichtung für erwachsende Menschen mit Behinderungen statt. Bei strahlendem Sonnenschein hatte sich der Innenhof dank vieler fleißiger Helferinnen und Helfer in einen Festplatz verwandelt. Unzählige Sonnenschirme, Pavillons und Sonnensegel waren über den Tischen und Stühlen aufgestellt worden. Los ging es mit den Bewohnern, Mitarbeitern und zahlreichen Angehörigen ab 14.30 Uhr mit leckerer Torte und Kaffee. Anschließend folgte eine Feuer- und Schlangenshow der Chemnitzer Künstler „Adamas“. Im Nachgang bestand die Möglichkeit, die Tiere anzufassen und sie sich auf die Schulter legen zu lassen. Viele Bewohner und Mitarbeiter nutzten diese Gelegenheit.

Musikalisch und stimmungsvoll wurde es ab 16:15 Uhr mit der erzgebirgischen Gruppe „De Hutzenbossen“. Mit ihren Liedern und instrumentalen Stücken brachten Sie die Festgäste zum Tanzen und Mitsingen und sogar Polonaisen mit Rollstühlen fanden im Festareal statt. Nebenbei gab es leckere Mixgetränke an der Bar und die Grills wurden vorgeheizt, um als Abschluss des Festes noch eine Bratwurst oder Buletten verspeisen zu können. Es war ein sehr schöner Nachmittag, bei dem viel gelacht und gesungen wurde. Im Namen aller Bewohner bedanken wir uns bei den Akteuren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch so manchem Bewohner, der beim Ab- und Aufbau sowie der Durchführung des Festes geholfen hat.

Endlich Nachwuchs bei unseren Tieren

Nach recht langer Wartezeit zeigen sich nun endlich die Tierbabys unserer Außenanlage in voller Pracht. Es hat einiges an Überzeugungsarbeit in diesem Jahr bedurft, bis beispielsweise die Haseneltern sich dann doch einander annäherten. Anfang Juni war es dann soweit, die Häsin hat ein großes Nest gebaut und acht kleinen Häschen das Leben geschenkt. Die süßen Nager sind nun aus dem Nest und erkunden ihre Umgebung. Natürlich werden sie noch von ihrer Mutter gesäugt aber sicher nicht mehr lang und sie kosten auch einmal von den anderen Leckereien.

 

Auch der Nachwuchs unserer Orpinton-Hühner gestaltete sich in diesem Jahr sehr spannend. Erstmalig haben wir neben der Mutterhenne auch noch mit einem Inkubator einige Eier bebrühtet und siehe da...

Insgesamt haben 17 Kücken den Weg aus ihrem Ei gefunden und entwickeln sich prächtig. Es ist sehr schön mit anzusehen, wie sie langsam ihr Daunenkleid gegen ein richtiges Gefieder eintauschen und der Mama auf Schritt und Tritt folgen. Nebenbei schauen sie sich alles ab, was ein Huhn später einmal brauchen kann. Picken, Scharren Sandbaden und vieles vieles mehr...

'Woche des offenen Unternehmens' - auch im Haus Fichtelbergblick

Am Donnerstag dem 15. März 2018 öffnete unsere Einrichtung die Tür für interessierte Schülerinnen und Schüler anlässlich der Woche des offenen Unternehmens. Sechs Personen nahmen dieses Angebot dankend an und ließen sich einen kleinen Einblick in die Einrichtung und das Berufsfeld des Heilerziehungspflegers geben.

Nachdem in kleiner Runde über die Arbeit in der Einrichtung gesprochen wurde, konnten sich die interessierten Besucher bei einem Rundgang selbst ein Bild von der Einrichtung und dem Tätigkeitsfeld machen. Dabei zeigte sich die Vielfältigkeit der heilerzieherischen Arbeit und die damit einhergehende Bedeutung dieses Berufsbildes.

In einer abschließenden Gesprächsrunde wurden die erlebten Eindrücke nochmals besprochen und dabei auch das Menschenbild eines solchen Berufsstandes erörtert. Voller neuer Impressionen bedankten sich die Teilnehmer und traten den Heimweg wieder an.

Faschingsfeier 2018 im Haus Fichtelbergblick

Auch in diesem Jahr gab es auf vielfachen Wunsch wieder eine Faschingsparty in unserem Haus. Dazu wurde unseren Bewohnern ein abwechslungsreiches und buntes Programm geboten, das bei allen auf viel Begeisterung gestoßen ist.

Nach Kaffe und Pfannkuchen war der Auftritt der kleinen Garde vom Johanngeorgenstädter Faschingsverein, die mit zwei tollen Tänzen für einen schönen Start in das Programm gesorgt haben. Direkt im Anschluss wurde eine Playback-Show von verschiedenen Mitarbeitern aufgeführt, die mit Musik und Scetchen für ausgelassene Stimmung sorgte.

Neben Knabbereien und Punsch wurde sich ausgelassen zur Musik bewegt und beim Luftballontanz und der Kostümprämierung der eine oder andere Preis gewonnen. Sowohl Bewohner als auch Mitarbeiter empfanden die Faschingsparty als gelungene Veranstaltung und wollen auch im nächsten Jahr wieder ein solch schönes Fest.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Tänzerinnen und Mitwirkenden vom Faschingsverein Johanngeorgenstadt, insbesondere Frau Martina Gottwald für die gute Zusammenarbeit.

 

Bewohnerurlaub 2017

Ende August war es wiedereinmal soweit, die jährliche Bewohnerurlaubsreise stand an. Erneut war das gewünschte Ziel das Städtchen Lam im Bayrischen Wald. Im Hotel "Zum Hirschen" wurden wir sehr herzlich empfangen und genossen dort über die gesamte Zeit eine wunderbare Verköstigung.

Die täglichen Ausflugsziele wurden durch die Bewohner ausgewählt und so entstand ein bunt gemischtes Programm an Ausflügen, Shoppingtouren und kulturellen Highlights der Region. So besuchten wir beispielsweise die Wallhalla, die allein schon als Bauwerk einen impulsanten Eindruck bietet und nebenbei einen einzigartigen Einblick in deutsche Geschichte vermittelt. Auch eine Donaukreuzfahrt zum Kloster Weltenburg, ein Tanzabend mit toller Livemusik und Einkaufstouren im Glasdorf Weinfurtner gab es zu erleben.

Besonders aufregend und entsprechend ereignisreich war unser Besuch im Freizeitpark. Verschiedene Fahrgeschäfte, wunderschön angelegte Blumenlandschaften und angenehmer Trubel ließen diesen Ausflug unvergesslich für alle Beteiligten werden.

Umbau, Umzug und unfallfreie Eingewöhnung in unserem Tiergehege

Seit wenigen Tagen ist die Erweiterung unseres Tiergeheges nun fertig gestellt und sowohl Tier als auch Mensch sind glücklich und zufrieden. Die Hasenställe wurden nach außen verlagert und bieten damit  einen ungehinderten Blick auf Meister Lampe, Klopfer und co. Für Rollifahrer und Mitarbeiter bietet sich dadurch jederzeit die Möglichkeit, die lieben Tierchen zu beobachten oder auch das ein oder andere Blatt Löwenzahn zu kredenzen.

Durch den gewonnenen Platz ergab es sich, fünf spezielle Kücken in unseren Tierbestand neu aufzunehmen. Diese haben trotz ihrer wenigen Lebenswochen schon beachtlich an Größe gewonnen und werden dies hoffentlich weiterhin tun. Die Hühnerrasse nennt sich Orpinton; ausgewachsen werden sie recht groß, sind gemütlich und wetterresistent, was in unserer Gegend definitiv von Vorteil ist.

10 Jahre Haus Fichtelbergblick!

Am Freitag, dem 16. Juni 2017, fand das große Fest anlässlich des 10-jährigen Bestehens unserer Einrichtung statt.

Das Haus Fichtelbergblick feierte gemeinsam mit Bewohnern, Mitarbeitern Angehörigen, Freunden und Bekannten sein zehntes Wiegenfest mit einem abwechslungsreichen und bunten Programm.

Der Nachmittag war durch eine Indianershow mit vielen Tieren zum Anfassen und Mitmachmöglichkeiten geprägt. Anschließend konnten vielfältige Angebote angelehnt an einen Jahrmarkt genutzt werden. Neben einer Gauklershow und einem Glücksrad mit tollen Gewinnen, konnten auch sportliche Aktivitäten wie Dart und Hufeisenwerfen im Gelände unternommen werden.

Das Abendprogramm mit einem begeisternden Liveauftritt von Deutschlands bestem Andrea Berg Double und der anschließenden spektakulären Feuershow wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle, die dabei waren. Auch einer der Mitarbeiter des Hauses hatte an diesem bunten Abend die Gelegenheit, auf der großen Bühne zu musizieren und einen kurzen Einblick in seinen Aufgabenbereich zu geben.

Auch viele Johanngeorgenstädter, die sonst eher wenig Berührung mit der Eirichtung haben, genossen an diesem Abend das spitzenmäßige Programm, das Beisammensein und natürlich das durch und durch gute kulinarische Angebot.

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Tränkler`s Rollender Zoo zu Gast

Am 15. Februar 2017 war in unserem Haus Tränkler`s Rollender Zoo zu Gast. Hier  wurden exotische Tiere und Menschen zusammen - sozusagen "auf Tuchfühlung" gebracht. Diese Begegnungen bleiben uns in lebhafter Erinnerung. Das Berühren einer Python ist eben doch nicht alltäglich; auch ein Stinktier oder eine Riesenschildkröte hautnah zu erleben, ist etwas ganz Außergewöhnliches.

Helau 2017

Am 24. Februar fand in der Franz-Mehring-Mehrzweckhalle in Johanngeorgenstadt unsere Faschingsveranstaltung statt. Der ortsansässige Faschingsverein sorgte mit Programmen, Musik und Pfannkuchen für eine gelungene Faschingsfeier mit viel Abwechslung.

10 JAHRE „Haus Fichtelbergblick“

Wohnstätte für Menschen mit Behinderungen in Johanngeorgenstadt feiert Geburtstag!


von unserem Bewohner
D. Beyer gefertigtes Modell
Am 8. Januar 2007 bezogen die ersten Bewohner das „Haus Fichtelbergblick“ und einen Monat später, am 8. Februar, wurde dieser Neubau feierlich eröffnet.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Donnerstag, dem 12. Januar 2017, begrüßte die Heimleiterin, Frau Elke Liebig herzlich zahlreiche Gäste. Sie und der Geschäftsführer, Herr Bode bedankten sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere aber bei den 23 von insgesamt 64 Mitarbeitern, die von Anfang an dabei waren und die ersten Schritte im Haus Fichtelbergblick miterlebt und mitgestaltet haben.





Weiterhin zählten neben Betreuern und Vertretern der EKH-Geschäftsführung u.a. die uns über Jahre betreuenden Ärzte, Frau Dr. Fricke und Herr DM Kraus sowie die stellvertretende Direktorin der ortsansässigen Förderschule, Frau Gruber zu den Gästen.

Frau Liebig nimmt Glückwünsche von Herrn Jungnickel (Betreuer) und seiner Frau, welche Bewohnerfürsprecherin der Einrichtung ist, entgegen.


Im Sommer soll es noch eine große Geburtstagsfeier geben.

David Beyer bastelt Modell von „Haus Fichtelbergblick“

David Beyer war einer der ersten Bewohner im Haus Fichtelbergblick und lebt jetzt in der Außenwohngruppe.

Mit Vorliebe bastelt David Modelle von Häusern und Gebäuden. So fertigte er 2015 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums eine Nachbildung des Marienstiftes in Schwarzenberg. Innerhalb von 2 Wochen hat er nun anlässlich des 10-jährigen Bestehens des „Hauses Fichtelbergblick“ auch dieses detailgetreu nachgebaut.

Mit seinen Werken versetzt er die Betrachter immer wieder in Erstaunen.
Im Eingangsbereich der Einrichtung hat das Modell für die nächsten Wochen seinen Platz gefunden.

Urlaub in Lam (Bayrischer Wald) 2016

In unserem Urlaub in Lam war einiges los.

Schon zum dritten mal in Folge, haben sich unsere Bewohner entschieden, eine Urlaubsfahrt in den Bayrischen Wald zu unternehmen. Neben wunderbaren Mahlzeiten im Hotel „Zum Hirschen“ sowie unterwegs, fanden täglich Ausfahrten und Besichtigungstouren statt.

Unter anderem besuchten wir den Berg "Großer Arber" (1455,5m) sowie den Arbersee.

Viel Spaß und viel zu sehen gab es auf unserer Schifffahrt auf der Altmühl von Kehlheim nach Riedenburg, inklusive den Besuch des Kristallmuseums.

Aktion „Politik in der Praxis“

Praktikumstag des Bundestagsabgeordneten Günter Baumann am 14. Juni 2016

Der Bundestagsabgeordnete Herr Günter Baumann nutzte zum zweiten Mal die Möglichkeit, ein eintägiges Praktikum in der Wohnstätte der EKH mbH „Haus Fichtelbergblick“ in Johanngeorgenstadt zu absolvieren.

Am Vormittag half er unserer Außenarbeitsgruppe bei der Tierpflege. Zusammen mit den Bewohnern wurden die Hühner, Wachteln und Hasen versorgt.

Beeindruckt war Herr Baumann von dieser arbeitsweltbezogenen Beschäftigung, bei der an den Bewohnern zu spüren war, wie wichtig ihre Tätigkeit ist und mit wieviel Stolz sie über ihre Erfolge berichteten.

Während der anschließenden Mittagszeit unterstützte Herr Baumann die Mitarbeiterin in der Wohngruppe 6 bei der Vor- und Nachbereitung des Mittagessens. Beim Essen reichen, Geschirr einräumen und Wäsche legen ließ sich Herr Baumann von den Mitarbeiterinnen die Förder- und Betreuungsarbeit in den Wohngruppen erläutern, aber auch die Ansichten der Mitarbeiter zu aktuellen politischen Themen interessierten Herrn Baumann.

In den Gesprächen mit der Heimleitung wurden Probleme angesprochen, wie die Ausbildung von Fachkräften, Fachkräftemangel, Wege im Behördendschungel bis zum zukünftigen Bundesteilhabegesetz.

Zum Abschluss des Praktikumstages bedankte sich Herr Baumann bei allen für die engagierte Arbeit und für den interessanten Tag, den er in unserer Einrichtung erleben durfte. Es waren einige wichtige Eindrücke, die er mit in seine politische Arbeit nehmen werde.

Nachwuchs im Kleintiergehege am Haus Fichtelbergblick

Das mit Unterstützung vieler Sponsoren umgesetzte Projekt, ein Kleintiergehege für unsere Bewohner des Hauses „Fichtelbergblick“ zu errichten, ist gut angenommen worden. Die Bewohner haben eine neue Aufgabe, sie pflegen und versorgen die Tiere; den Hühnern, Wachteln und Hasen geht es gut. Inzwischen gibt es sogar Nachwuchs bei den Hasen.

Ein Kleintiergehege für unsere Bewohner

Ein ganz besonderes Projekt wurde nunmehr in die Tat umgesetzt. Entstanden ist ein Kleintiergehege für unsere Bewohner des Heimes für Erwachsene mit Behinderungen „Haus Fichtelbergblick“. Mit Hilfe ihrer Betreuer sollen sie hier lernen die Tiere zu versorgen und zu pflegen.

Dank der Unterstützung vieler Spender konnten zwei Stallgebäude inklusive Umzäunung für Wachteln, Hühner und Hasen errichtet werden. Die Tiere haben ihr Quartier schon bezogen und die Bewohner sind mit Interesse und Eifer dabei, alles für deren Wohlbefinden zu tun.

Als Dankeschön wurde eine große Tafel mit allen Spendern am Stallgebäude angebracht.